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anschließend Sichtkontrolle durchführen und die Veränderungen mit Kolophonium versiegeln. Man muß schon ziemlich genau hinsehen, um die Veränderungen überhaupt zu erkennen. Jetzt sollten die drei Gyrowerte nochmal kontrolliert werden und auf ziemlich genau 1,5V abgeglichen werden. Die Variante, den genauen Widerstandswert mit einem Poti zu ermitteln, ist zu empfehlen. Das Kopter-Tool meldet jetzt HW 1.1 und dann kann mit neuem Feeling und Loopings losgeflogen werden. | anschließend Sichtkontrolle durchführen und die Veränderungen mit Kolophonium versiegeln. Man muß schon ziemlich genau hinsehen, um die Veränderungen überhaupt zu erkennen. Jetzt sollten die drei Gyrowerte nochmal kontrolliert werden und auf ziemlich genau 1,5V abgeglichen werden. Die Variante, den genauen Widerstandswert mit einem Poti zu ermitteln, ist zu empfehlen. Bei der Funktionskontrolle sollte der Pieper piepen und die LEDs leuchten wie vorher. Das Kopter-Tool meldet jetzt HW 1.1 und dann kann mit neuem Feeling und Loopings losgeflogen werden. |
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Änderungen von Flight-Ctrl V1.0 auf V1.1
Folgende Änderungen sind auf der V1.1 realisiert worden:
als Controller wird der ATMEGA644P mit zwei seriellen Schnittstellen verwendet
- die Verstärkung der Gyrosignale wurde verringert. Dadurch sind schnellere Manöver noch präzise möglich
- der Summer wurde von PORTD.2 auf PORTC.7 verlegt (weil auf PORTD.2 die 2.Serielle liegt)
- auf dem Erweiterungsstecker Pin4 liegt jetzt TXD der 2. Seriellen (PD3) (vorher PORTC.6)
- die rote LED wird jetzt nicht mit High, sondern mit Low angesteuert. R5 liegt also jetzt an +5V anstatt gegen GND (Sehr wichtig, weil das Programm daran die Hardware-Variante V1.1 erkennt!)
Was habe ich von dem Umbau?
Der Umbau lohnt sich nur, wenn man enge Loopings fliegen möchte. Wer mit der Agilität der V1.0 zufrieden ist, sollte alles beim alten lassen
Umbau von V1.0 auf V1.1 für engere Loopings
Die Änderung des Controllers ist hier nicht zwingend notwendig (man hat dann eben keine zweite serielle Schnittstelle)
1. Ändern der Widerstände R10, R14 und R18 auf 47k
dazu kann man die 3 Widerstände wechseln oder einfach den gleichen Wert (100kOhm) nocheinmal huckepack drüberlöten, was den gleichen Effekt bringt aber das Auslöten erspart.
2. Umlegen des Speakers auf PC7
dazu die Drahtbrücke C3 entfernen und eine neue wie unten abgebildet vom Pieper zur Steckerleiste Pin 3 einfügen
attachment:umbau3.jpg
3. Umdrehen der roten LED und Umlegen von R5 gegen +5V
das ist etwas tricky, geht aber. Zuerst die rote LED entfernen und gut beiseite legen. Man kann dazu zwei Lötkolben verwenden und damit wunderbar und schnell zweipolige SMD-Bauelemente von der Platine abnehmen. Dann muß die Verbindung von R5 zur Massefläche mit einem Cuttermesser zuverlässig durchtrennt werden. Es sind zwei Leiterbahnverbindungen zu trennen: links von R5 und links unterhalb an R5. Achtung: unter R5 verläuft eine Leiterbahn, die natütlich nicht verletzt werden darf! Danach mit viel Licht die Trennung optisch kontrollieren und auf nicht mehr vorhandenen Durchgang messen. Dann mit Kolophonium versiegeln.
attachment:umbau1.jpg
jetzt wird das linke Pad von R5 wieder neu verbunden und zwar mit einer kleinen Drahtbrücke an +5V welcher sich gleich unter dem GND am 644 befindet (siehe Bild unten) somit behält R5 seinen Platz. Nun wird die rote LED wieder an ihren Platz gelötet aber andersherum, also Pfeile entgegengesetzt!
attachment:umbau2.jpg
anschließend Sichtkontrolle durchführen und die Veränderungen mit Kolophonium versiegeln. Man muß schon ziemlich genau hinsehen, um die Veränderungen überhaupt zu erkennen. Jetzt sollten die drei Gyrowerte nochmal kontrolliert werden und auf ziemlich genau 1,5V abgeglichen werden. Die Variante, den genauen Widerstandswert mit einem Poti zu ermitteln, ist zu empfehlen. Bei der Funktionskontrolle sollte der Pieper piepen und die LEDs leuchten wie vorher. Das Kopter-Tool meldet jetzt HW 1.1 und dann kann mit neuem Feeling und Loopings losgeflogen werden.
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