Naja.. zurück auf der Erde...
...baue ich einen Mikrokopter um der Invasion durch die Space-Nazis Paroli zu bieten.
<<TableOfContents: Ausführung fehlgeschlagen [Argument "maxdepth" muss ein ganzzahliger Wert sein, nicht "[maxTiefe]"] (siehe auch die Log-Datei)>>
Version 1: (830g)
Version 2: (650g)
Version 3: (680g)
Ziel ist es, einen schönen und sinnvoll aufgebauten Mikrokopter aus Standard-Komponenten zu bauen. Die Dokumentation soll andere Mikrokopter Piloten bei ihren Entscheidungen für und gegen bestimmte Komponenten zu Unterstützen, sodass es ihnen durch das Wiki (wie auch mir) leichter gemacht wird, ihren persönlichen Mikrokopter mit Erfolg und Spaß aufzubauen. |
Konstruktion
Die Konstruktion basiert auf dem Konzept des MK40 Rahmens aus dem Shop.
Centerplates: Die Centerplates sind aus selbst laminierten CFK Platten gefräst.
Ausleger: Die Ausleger sind aus gebohrten 10x10er Alu Vierkantrohren
Verkabelung: Die Verkabelung erfolgt in den Auslegern.
Für die BLCtrl Zuleitungen wurde 0,5² verwendet.
Für die I²C Verdrahtung wurde IDE Flachbandkabel geschlachtet.
Stecker habe ich mir ganz gespart.
Alle Kabel kommen unter der FC-ME unter.
Der Deans-Stecker wurde mit der unteren CP verklebt:
- Dem Summer erging es auch so. Dem Summer erging es auch so.
Die Verkabelung der BLCtrl erfolgte an den Auslegern.
Da CFK leitet musste ein Adapter für die RC-Antenne her.
Transport
Kiste:
Um den MK zu transportieren habe ich eine Kiste konstruiert und gefräst.
Die Kiste ist stabil und vergleichsweise leicht und handlich (so klein wie möglich).
Ausserdem ermöglicht sie eine zügige Inbetriebnahme des MKs.
Vorerst die Eckdaten der Box:
Gewicht: ca. 2,4kg
Material: 6mm Multiplex!
Abmessungen: 473x333x133
- Der Innenraum ist ausgelegt für folgende QK Konfiguration:
-QK auf MK40 Basis (max. 32cm Kantenlänge, max. 12cm Höhe):
-Roxxy Motoren aus dem Basisset, 1045er Props:
-2200mAh Akku aus dem Basisset, 4 Fächer:
-MX-16s:
Der Verschluss der Box erfolgt über 8 Neodym Magnete.
Diese Magnete werden in die Ecken und den Deckel eingelassen.
So sieht die Kiste dann in lackiertem, scharnierten und eingerichtetem Zustand aus:
Haube
Als erstes braucht mein Mikrokopter eine Haube, welche die wertvolle Elektronik schützt, leicht und vernünftig montierbar ist.
Aufgrund von Gewicht und Stabilität habe ich mich für eine tiefgezogene PET-Haube entschieden.
Leider gab es diese Hauben (passend für die Centerplate) nicht fertig zu kaufen.
Deswegen musste ich die Haube selbst tiefziehen.
Dazu wurde eine Tiefziehbox und ein Spannrahmen für den Kunststoff gebaut:
Nach dem Tiefziehen liegt die Haube in folgender Form vor:
Ausgeschnitten und befestigt:
Beleuchtung
Die Beleuchtung dient allein der Lageerkennung und fiel so simpel wie möglich aus. Verwendet habe ich jeweils die Hälfte der im Shop erhältlichen 12V LED Klebestreifen.
Dabei zeigt jeweils eine LED in eine vom Ausleger sichtbare Fläche.
FPV-Kamera
Zuerst wurde ein Pollin USB Funk Video Set gekauft. Erste Tests waren eher unbefriedigend. (Wer billig kauft, kauft zweimal...) Dann habe ich mir eine Sony CCD Cam besorgt, welche prächtig funktioniert.
Daten der Kamera:
- 420TVL
- 0,5lux
- Automatischer Weißabgleich
- 12V 10mA (versorgt aus: http://www.reichelt.de/?;ACTION=3;LA=444;GROUP=D4531;GROUPID=4167;ARTICLE=35025;START=0;SORT=user;OFFSET=100;SID=29vlu4WawQAR0AACa0TYM24da65992a322fc567496aa917acd73b
Zusätzlich wurde eine Fatshark angeschafft. FPV macht richtig Spass! Jeder, der schon Simulator geflogen ist, findet sich denke ich ohne Probleme zurecht.
Es hat auch Vorteile nicht aus dem Modellbau-Sektor zu kommen...
HD-Kamera
Als HD-Kamera für Videoaufnahmen kommt eine Aiptek PocketDV AHD 300 zum Einsatz. Da ich noch keine Lust hatte eine Kamerahalterung zu konstruieren, habe ich sie vorerst einfach an den MK geschraubt.
Wenn man denn dann mal fliegt, schauts so aus:
Oder so:
Planung
Halterung:
Als nächstes steht die Konstruktion einer Kamerahalterung zum knipsen an.
GPS:
Und die Anschaffung eines GPS-Systems für den Kopter.