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(Tipp: Anstatt Ouput direkt an den ATmega zu löten kann man es auch an das platinenmittige Ende von C2 löten - da ist mehr Platz und weniger Kurzschlußgefahr.) | (Tipp: Anstatt Output direkt an den ATmega zu löten kann man es auch an das platinenmittige Ende von C2 löten - da ist mehr Platz und weniger Kurzschlußgefahr.) |
Bei einem fehlgeschlagenen Programmierversuch der FlightCtrl mit avrdude, oder durch falsches Setzen der Fusebits wird man unter Umständen von seinem Prozessor ausgesperrt, sodaß weitere Zugriffe über PonyProg oder avrdude nicht mehr möglich sind.
Oft ist das Problem nur, daß die Fusebits so "zerstört" sind (oder manuell so gesetzt wurden), daß der ATmega einen von außen vorgegebenen Takt benötigt.
Mit einem billigen Oszillator kann man diesen Takt erzeugen und damit den Prozessor retten:
attachment:Oszillator.png
Benötigt:
- 1 Oszillator (4MHz, aber die Frequenz ist nicht besonders wichtig)
- 1 Kondensator 100nF
Zur Verwendung kam ein handelsüblicher [http://www.conrad.de/goto.php?artikel=158100 Oszillator]. Zwischen GND und VCC-Anschluß des Oszillators wird der Kondensator gelötet. An GND (Pin 7), VCC (Pin 14) und Output (Pin 8) des Oszillators sodann jeweils ein (nicht zu langes) Kabel löten. Die anderen Enden der drei Kabel werden temporär auf die FlightCtrl gelötet, und zwar so:
- GND an ein GND-Pad
- VCC an ein +5V Pad
- Output an Pin 8 des ATmega (XTAL1)
(Tipp: Anstatt Output direkt an den ATmega zu löten kann man es auch an das platinenmittige Ende von C2 löten - da ist mehr Platz und weniger Kurzschlußgefahr.)
BR Jetzt die FlightCtrl wie üblich über das 6-poligen Programmierkabel mit der SerCon verbinden (SerCon Jumper setzen!), und die Spannungsversorgung aktivieren. Wenn alles gut geht, kann man nun mit PonyProg wieder die Fusebits auslesen, korrigieren und zurückschreiben. Danach kann der Oszillator wieder abgelötet werden. BR