''Ufo-Juergen'' . <> = Allgemeines = Der MK ist wie immer gewichtsoptimiert, um eine max. Nutzlast tragen zu können. Erstflug: 15.06.2008. Die Verwendung von Hackermotoren ergibt in Verbindung eines 30C-Lipos eine extrem hohe Leistung (theoretisch 600W), die die Regler voll ausschöpft. Die Motoren 30M haben mehr Windungen für gute Akkuausnutzung (lange Flugzeit). * Achsabstand: 38cm * Rahmen: 10²-Baumarkt-Alu-Vierkantrohr * Motoren: Hacker A20-30M Evo * Rotoren: EPP1045 * Zusatzoption: Höhensensor * Landegestell: Polyamid Distanzbolzen mit Endkappen * Akku: Kokam 3s 2200mAh, 30C * [[JogiKopterEmpfänger|Empfänger]]: ACT DSL-4top (35 MHz) Typ: MK * Sender: MX-16s * Gewicht: 615g mit 2200er Lipo ohne Illumination * Ruhestrom incl. LED's: 0,715A * Schwebestrom: mit 2200er Lipo: 7A * Elektronik: Flight-Ctrl 1.2, v0.69k, BL-Ctrl 1.2 0.41 {{attachment:speedkopter3.jpg}} <
> {{attachment:speedkopter4.jpg}} <
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> = Aufbau des Kreuzes = == Rahmen == 10²-Alu-Vierkantrohr aussparen, je 4 Stück Cfk-Stab 25mm zur Verstärkung einharzen, Kreuz mit UHU-Endfest 300 verkleben, außen Cfk-Rowingwickel anbringen. Zur Verbesserung der Sichtbarkeit wurden mehrere LED-Stripes verarbeitet. 2 Luxeon 1W rot dienen der Vorne-Erkennung. <
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>Cfk-Rowing<
> {{attachment:MK6-1.jpg}} <
>Klettband für Lipo, O-Ring zum Arretieren des Lipo<
> {{attachment:MK6-6.jpg}} <
>Lipo mit Klettband vorbereitet<
> {{attachment:MK6-7.jpg}} <
>Lipo eingesetzt<
> {{attachment:MK6-9.jpg}} <
>Ansich von unten<
> {{attachment:MK6-8.jpg}} == Motorhalterungen == Natürlich lassen sich die Motoren auch direkt auf den Rahmen schrauben. Ich habe mich für separate Cfk-Halterungen http://www.powerframe.de entschieden, weil der Klemmring am Motor d=8mm hat. Die Wellen der Hacker A20-30M evo lassen sich mit wenigen Handgriffen verschieben, so dass der Abtrieb auf der Glocke sitzt. Das ergibt eine max. Kühlung.<
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>Motorblade; der Regler hat die FET's oben, um sie max. zu kühlen.<
> {{attachment:MK6-4.jpg}} <
>Motor fertig verdrahtet; an der Stirnseite und darunter ist je eine Luxeon 1W rot<
> {{attachment:MK6-7-1.jpg}} == Landegestell == Die Landefüße bestehen lediglich aus aneinandergereihten Plastik-Bolzen. Die 6mm-Endkappe (Drachenbau) ist aus Weich-PVC und nur ca. 4mm aufgesteckt. So ergibt sich eine Dämpfung, die bei Normalnutzung völlig ausreicht. Leichter geht's kaum. Die Bolzen lassen sich so kaskadieren, dass sogar die Bodenfreiheit für eine Kameragondel entsteht. Die Stabilität reicht aus, um sicher abheben und landen zu können. Der Vorteil ist neben dem Gewicht der zu vernachlässigende Luftwiderstand. = Elektrik = Es werden vorbestückte Komponenten aus dem H&I-Shop verwendet. Die FC wurde mit einem Höhensensor aufgerüstet. Die Montage der Regler-Platinen erfolgt mit Abstand zum Rahmen. Das geschieht durch eine M3-Mutter + U-Scheibe (Polyamid) als Distanzhalter. Im Platinenbereich wird zusätzlich der Rahmen mit selbstklebendem Isolierband abgedeckt und damit isoliert.<
> {{attachment:MK6.regler.jpg}} == Verkabelung == Ein 6-poliger Hochleistungssteckverbinder (der "Grüne" von MPX) macht die Platine abnehmbar. Je 2 Pins parallel für Power, 2 Pins für I²C-Bus. Das hat einige Vorteile: * verwendbar auf mehreren Rahmen * einfache Wartung, BL-Controller abtrennbar * kein starres Kabel-Wirrwarr <
>Als Stromverteiler dienen 2 "Kabelspinnen" 1² Cu; 1,5² zur Flight-Ctrl<
> <
> '''Bus-Verdrahtung'''<
> Die Bus-Verdrahtung steht im Ruf, manchmal Empfänger für Störungen zu sein. Man kann vorbeugend dagegen etwas tun. Durch Verdrillen von 3 Einzeldrähten wird das Aufbauen von Fremdspannungen durch Einstreuung weitestgehend vermieden. Eigentlich genügen 2 Drähte für C und D (Clock u. Data). Der 3. Leiter dient der zusätzlichen Abschirmung und wird '''einseitig''' auf den dafür vorgesehenen Pad "GND" der BL-Ctrl's gelötet. Das andere Ende bleibt frei.<
> <
>Bus-Leitung aus dünner Litze<
> {{attachment:MK6-BUS.jpg}} <
> Unerfahrene Ufologen fragen sich, wie denn der Drill so perfekt wird: 3 Drähte mit reichlich Überlänge (je ca. 1m) parallel im Schraubstock festklemmem oder an der Türklinke anbinden. Am anderen Ende einen Knebel (z.B. Spiralbohrer, Schraubendreher) anbinden. Dann den Knebel solange zwirbeln (zwischen der Hand drehen), bis eine enge Wicklung (siehe Foto) entsteht. Und nun der Trick: bevor man den Wickel abnimmt und entspannt, muss er mit sanfter Gewalt ein Stück überdehnt werden (ca. 10cm). Damit bleibt die Wicklung auch nach dem Abnehmen erhalten. == Empfänger & Antenne == Der Empfänger wird mit Servotape am Kreuz angeklebt. Als Antenne kommt eine Konstruktion aus 2-teiligem Federstahldraht zum Einsatz. Länge (ACT): 60 cm, davon 35 cm 0,8mm und 25cm 0,5mm Stahldraht. Die Befestigung erfolgt mit 2mm Goldstecker und Buchse.<
> <
> == Lipo-Akku == Für diese Modellgröße kommen Typen von 1500 bis 3000 mAh Einsatz == Strom- und Gewichtsmessung == Die Strommessung folgt noch. <
>Gewicht ohne Illumination<
> {{attachment:MK6-10.jpg}} = Propeller auswuchten = Die linksdrehenden EPP1045 sind unwuchtig! Der Masseausgleich durch einen Tesastreifen bringt mehr Ruhe in's System, insbesondere beim Fotoflug. Mit wenig Aufwand kann man sich eine Propellerwaage basteln: 3mm Achse aus einem alten CD-LW, 2 Klingen vom Cutmesser (die großen). <
> <
>provisorische Auswuchteinrichtung<
> {{attachment:minimalkopter17.jpg}} <
>1 Lage Tesa oben und unten<
> {{attachment:minimalkopter18.jpg}} <
> = Flugeigenschaften/Nutzlast = * Der SpeedKopter hat einen sagenhaften Leistungsüberschuss und deshalb ein extremes Steigvermögen. Die Kunstflugeigenschaften lassen keine Wünsche offen. * Der SpeedKopter trägt locker 500g Nutzlast. Mit Cfk-Rotoren steigt die Nutzlast auf 1kg an. Allerdings ist das Fliegen dann recht träge. ---- '''''An dieser Stelle möchte ich Holger & Ingo noch einmal herzlichen Dank für das tolle Projekt sagen!''''' ---- KategorieNachbauten