Technische Daten

  • Centerplates aus FR4 selbst gefräst
  • Gewicht: 747g ohne Akku
  • Akkus: 2 x Kokam und 2 x Chinaböller 2100 mAh je 190g
  • Halterung für 1 Akku (mit Klettband), geschaltet mit BTS555 und kleinem Kippschalter, 1880µF Elko-Puffer
  • Kamerahalterung mit KX-191h (50g)
  • EPI-OSD
  • MK3Mag
  • Schwimmnudeln horizontal als Stoßdämpfer

Foto

mk.JPG
Erste Version mit noch viel zu langer Antenne, ohne LEDs und ohne die seitlichen Stoßdämpfer (und noch an der Leine)

Motoren

  • Robbe Roxxy 2824-34
  • Propellermitnehmer und EPP1045 aus dem Shop

Elektronik

  • FlightCtrl 1.2 aus dem Shop

  • BrushlessCtrl 1.1 als Leerplatine aus dem Shop mit MOSFET-Schutzschaltungen und I2C-Über-/Unterspannungssicherung

  • Flex-LED-Stripes mit selbstrückstellender Sicherung (rot und grün, sowie einzelne weiße LED als Rücklicht)
  • Graupner R700 mit Umbau fürs Summensignal
  • MC-12 mit 2 Potis, Schülerbuchse und Kippschalter

Rahmen

Alu-Vierkant aus dem Baumarkt, einige Teile aus FR4 gefräst

Bauzeit

rund 30 Stunden

Erstflug

am 22.02.08 an der Leine (2 Kabel an riesigem Labor-Netzteil)

Stromaufnahme

  • Schweben: 5,4 A
  • Steigen : 7,8 A
  • Abfangen: 12 A

Logbuch

  • 25.02.2008

Testflüge an der langen Leine (4m Kabel zum Netzteil), zum Ausprobieren der P- und I-Anteile wurden zwei Potis an die FB angeschlossen. Nach laaangem Herumschwingen und Kreiseln sind nun Werte gefunden, die den MK schon recht stabil halten ohne Gegensteuern zu müssen. Ohne das Netzteil wären jetzt locker 7-8 Akkuladungen draufgegangen. Außerdem wurden Höhenregler und Notgas eingestellt.
Mit Oszi und MM wurden die Controller vermessen. Ergebnis: Spannungsabfall ca. 1V pro Regler bei starker Last, I2C-Bus stabil, Rise-Time der MOSFETs ist sehr unbefriedigend, aber die Schutzbeschaltung funktioniert, alle MOSFETs kalt auch nach Blockieren des Motors

  • 26.02.2008

Bekomme die Steuerung inzwischen gut in den Griff.
Nochmaliges Fummeln an den Parametern: MK reagiert jetzt sehr dynamisch und regelt sich schnell wieder ein. Der "Luftnagel" ist fast erreicht. Mit PE-Rohr (Pressluftzuleitung) wurde ein Anfahrschutz in Kleeblattform angebracht. Jetzt steht der MK noch ruhiger in der Luft und ist zudem noch besser zu erkennen. Höhenregler und Notgas neu eingestellt. Testflug mit 700g Zusatzgewicht: etwas träger, aber immer noch sehr gut zu steuern. MOSFETs nur handwarm.
MK-Fliegen ist geil :-;

  • 28.02.2008

Endlich sind die LiPos da, ran ans Ladegerät und in der Zwischenzeit die Halterung dafür unter den MK schrauben. Jetzt gehts raus in die Wildnis. Der Wind ist ziemlich böig und der MK reagiert mit starkem Steigen. Dann verfängt sich die Antenne in einem Rotor -> Absturz aus ca. 3m Höhe. Ein Prop ist hin, die LiPo-Halterung ist abgeschert ein Landefuß ist abgerutscht. Jetzt muß ich erst mal zur Arbeit...

  • 29.02.2008

Defekten Prop getauscht. Dabei bemerkt, daß sich die Schrauben von den Motoren gelockert haben. Zur Sicherheit noch eine U-Scheibe dazwischengelegt und Schraubensicherung verwendet. LiPo-Halterung mit dickeren Schrauben befestigt. Landegestell mit dickeren Kabelbindern befestigt. Sticks weicher eingestellt.
Zwei Mitarbeiter kommen mit einem X-Ufo rein und wollen probefliegen, aber der NiMh-Akku ist total tot. Schnell angekabelt und los gehts. Ich bin beeindruckt vom Hochfahren des Gyros (das Geräusch macht was her). Das Ding startet und ist nur am Schlingern und überall anecken. Ich hole meinen MK und schwebe mal eben ganz ruhig neben dem taumelnden Spielzeug. Höhenregler an und zuschauen, wie mein MK von Digitalkameras bedrängt wird.

  • 25.04.2008

Wir haben eine schöne große Wiese zum herumkoptern gefunden. Neues Setting probiert, langsam werden wir richtig gut :-) In den vergangenen Tagen ist der Kopter schon mal härter gelandet und die Props haben blockiert. Aber dank der Dioden geht es alles MOSFETs ausgezeichnet und auch die Props sind immer am Stück geblieben. Wir haben mit der FlyCam ein bisschen probiert, aber die Videos sind ziemlich schlecht. Der Höhenregler tut seinen Dienst, jedoch fängt der Kopter manchmal an, kurz zu zittern. Morgen gehts wider raus.