Transportables Mikrokoptertool
Zur Geschichte
ToDo: hier gibt es noch etwas zu tun
Das portable Mikrokoptertool ist mal aus einer Idee von THKAIS 2008 entstanden. Ursprünglich mal als einfache Version zum Nachbauen mit Standardbauteilen (kein SMD). Mittlerweile gibt es verschiedene Hardwareversion, die Neuen in der Regel mit SMD-Bauteilen, weil es zusätzliche Anforderungen gab, die auf einer möglichst kleinen Leiterplatte Platz finden sollten. Heisst ja portables Mikrokopertool und nicht Laptop :-;.
Der Startthread im Forum ist hier zu finden: http://forum.mikrokopter.de/topic-post48357.html#post48357
Nach einer Zeit des Stillstand begann das Tool Anfang 2010 wieder zu leben und wurde von SEBSEB7 Software- und Hardwaretechnisch erweitert.
WOGGLE hat den Quellcode und Schaltung Anfang 2010 im SVN abgelegt : http://forum.mikrokopter.de/topic-post182118.html#post182118
Das gesamte Projekt ist von den ursprünglichen Autoren als Opensource Projekt gedacht und soll in dem Sinne jetzt auch weitergeführt und dokumentiert werden.
Die verschiedenen Hardwareversionen:
1. Version Thomas Kaiser ist hier zu finden: http://www.ft-fanpage.de/mikrokopter/
2. Peter Plischka hat auf seiner Webseite eine Dokumentation veröffentlicht http://plischka.at/Multi_Box.html
Die Software im SVN :http://svn.mikrokopter.de/listing.php?repname=Projects&path=%2FTransportables_Koptertool%2Ftags%2FV3.x%2FHW_Koptertool3_9%2F&#A5a1560c250e4dfe7278522ccd5f7350c
Portables Mikrokoptertool V3.9 (Oktober 2011)
Dies ist ein Redesign des portablen Mikrokoptertool aus dem Mikrokopterforum. Die Schaltung ist kompatibel mit dem ursprünglichen Tool, aber mit Erweiterungen.
Ziel ist es die Hard- und Software weiter unter GNU/GPL zu stellen, so das jeder die Möglichkeit hat diese weiterzuentwickeln und zu pflegen.
Unterstützte Hardwarefeatures:
Standard:
4 Tasten für Menüsteuerung
Anschluss an FC
DOGM Grafikdisplay
2 x Servoanschlüsse
ISP Anschluss
I2C Anschluss
Erweiterungen:
USB-Anschluss für Softwareupload, GPS-Ausgabe, etc.
WI.232 onboard
Bluetooth onboard
Akkuanschluss und Ein/Aus Taster
Summer
Leiterplatte passt genau in STRAPU-Box 2062 inkl. Akkus (Lipo 1S)
Unterstützte Softwarefeatures:
Anzeige und Konfiguration der Mikrokopterparameter
Anzeige GPS-Daten
Summer für Unterspannungswarnung
Einstellungen für Display
MKUSB Funktion über Kabel oder Wi232, PC über USB oder Bluetooth
Konfiguration Wi.232
Konfiguration Bluetooth
BL-Ctrl Test
Die Software ist unter der Lizenz GNU/GPL frei verfügbar und wird im Mikrokopter SVN zur Verfügung gestellt.
Das gleiche gilt auch für die Hardware (Eagle Schaltung und Board)
Anschlüsse des PKT Hardware 3.9
Übersicht:
Bestückung TOP
Bestückung BOT
Schaltplan V3.9
Aufbauanleitung:
Stückliste
- Als erstes müssen die Bauteile sortiert werden. Teilweise sind sie beschriftet und die anderen kann man mengenmässig zuordnen. Ich setze einmal voraus das Widerstände von Kondensatoren oder LED unterschieden werden können. In der Teileliste sind die typischen Merkmale der Bauteile vermerkt um sie leichter identifizieren zu können. Bei z.B. bei den LED's gibt es nur die Unterscheidung nach der Menge, bei anderen Bauteilen erkannt man an der Form.
Stückliste,ToDo Wichtig: D3 nicht bestücken!!! Die Einbaulage von Q1 ist egal, passt immer. Achtung R35 ist 0 Ohm, d.h. eine Lötbrücke, Bluetoothantenne ist nicht optional, als 3,1cm Draht anlöten Wichtiger Hinweis: am PKT darf nur ein 1S Akku(3,7V) angeschlossen werden, die maximale Spannung am Batterieanschluss darf 5V nicht überschreiten. Auf Polung achten! Im Bausatz nicht enthalten ist die Bluetoothantenne,ISP Stecker, Gehäuse, LIPO. Die rot markierten Bauteile sind optional und werden nicht bestückt. In der Leiterplatte befinden sich mittig unter den Tasten Löcher, diese kann man als Bohrhilfe für die Tastenlöcher im Gehäuse verwenden
Bestückung
- Die Bestückung der Leiterplatte sollte schrittweise erfolgen.
Lipoladeregler
Hinweis zum Akku, es muss ein 1S LIPO oder LI-ION Akku sein, also Zellenspannung 3,7 V. Zuerst wird der Lipo Laderegler und die USB-Buchse bestückt. Hier sind noch die Lötjumper SJ2 und SJ3 zu beachten. Je nach verwendetem Akku müssen hier die richtigen Verbindungen hergestellt werden. Die Ladeschlussspannung kann hier auf 4,1 oder 4,2 eingestellt werden und der Ladestrom auf 100mA (ohne Brücke) und 500mA (mit Brücke). Damit PKT auch vom PC über USB mit 500mA geladen werden kann, wird später noch beschrieben wie der FT232 so programmiert wird, das er dem PC-USB mitteilt das USB 500mA benötigt. Das funktioniert aber nur wenn PKT im USB-Modus läuft und nicht im Bluetooth Modus. Default ist die Brücke 4,2V für LIPO und 500mA Ladestrom Bitte auch das Datenblatt zum Max1811N beachten wenn es um die Auswahl des 1S-Akkus geht.
Ladereglerschaltung,ToDo
- Zum Prüfen USB-Kabel stecken und mit PC verbinden, jetzt sollten am Ausgang des MAX1811 ca. 4,2V zu messen sein. Danach USB-Kabel wieder entfernen. Auszug aus MAX1811 Datenblatt:
Datenblatt, ToDo
- Für die Ladekontrolle kann man die SMD LED verwenden oder alternativ eine 3mm LED einlöten.
Stromversorgungsteil +5V mit dem Spannungswandler
Schaltung, ToDo
Zum Prüfen keinesfalls den Lipo verwenden, sollte irgendwas falsch bestückt sein oder ein Kurzschluss vorhanden sein, dann qualmt es.
Wieder USB-Kabel stecken, Messgerät an den Ausgang +5V und GND und dann an die Kathode von D6 GND anschliessen, alternativ kann man auch den Taster S1 provisorisch mit den beiden Pins die zum Display zeigen auflöten und diesen verwenden, das ist der Einschalttaster. Die Spannung bleibt eingeschaltet. Ausschalten kann man mit GND an Kathode von D8.
Es kann durchaus sein das nach dem Stecken von USB die Spannung auch ohne GND an D6 eingeschaltet ist. Wichtig ist in dem Moment das 5V an D7/C24 zu messen sind
Wenn 5V zu messen sind ist der Teil fertig. USB-Kabel wieder entfernen
Spannungsüberwachung
Für die Spannungüberwachung des PKT-Lipo ist der LT1308 zuständig, daür gibt es die Widerstände
R48 und R49. Der Widerstand 1,58M ist etwas schwierig zu bekommen, man kann auch alternativ 1,5M einsetzen.
Mit dem 1,58M Widerstand liegt die Warnschwelle zwischen 3,3-3,4 Volt, mit 1,5M bei ca. 3,2Volt, aus Sicherheitsgründen ist der etwas höher gewählt. Auf Grund der Streuung bei den Widerständen wäre ein genauer Abgleich auch nur mit 1% Widerständen möglich.
Der LT1038 toggelt auch schon vor erreichen der LowBat-Endspannung den LBO-Pin so das PKT eine Vorwarnung geben kann, erst wenn LBO dauerhaft geschaltet ist, wird das PKT abgeschaltet.