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CF2822

ImageLink(http://gallery.mikrokopter.de/main.php?g2_view=core.DownloadItem&g2_itemId=20128,http://gallery.mikrokopter.de/main.php/v/tech/CF2822+_2_.JPG.html)

Vertrieben unter dem Herstellernamen emax und Turborix. Scheinbar baugleiche? gibt es bei Hobbycity (FC28-22 1200kV?) Erfahrungsgemäß sind die emax qualitativ etwas besser wie die Turborix verarbeitet.

Orginal

41g (ohne Anschlußkabel)

832 kV

ca. 14 Windungen im Dreick (13-15 zählt man alles) zu je 3 Einzeladern Kupfergewicht: 4,5g

Umbau 14W0,5mm

44,5g 14 Windungen mit 0,5mm Draht bringen insgesamt 6g Kupfer in die Nuten, das sind satte 33% mehr wie orginal! Dazu wird der Motor noch im Stern verschaltet. Allerdings muß man sehr sauber Wickeln, um so viel drauf zu bekommen. Entlohnt wird man dafür mit einem Motor, der ganz ordentlich Dampf hat und trotzdem stromgenügsam ist.

Wickeln

Als aller erstes zerlegt man den Motor. Fuß ab, Sicherungsring ab, Glocke runter, ggf Lager raus, das man sie nicht verliert. Die alte Wicklung runter.

Nun Markiert man sich den Ersten Anker (Anfänger können auch alle beschriften). Anhand des Wickelschemas wird nun bewickelt. Man findet ds Wickelschema zB bei [http://www.powercroco.de/schema12Nvert/12N14Pvoll1278cw.GIF powercroco].

Es wird immer von innen am Stator begonnen, dann hochgwickelt (8 1/2 Windungen) und dann wieder runter zur Mitte die restlichen 5 1/2 Windungen. Der Draht muss dabei immer gut unter Zug stehen, damit der Draht sauber anliegt. Achtung! Zieht man zu fest, verringert man den Queschnitt, Kupfer ist weiches Material! Der Draht muss dabei immer sauber parallel in einer Lage gelegt werden und darf sich nicht überkreuzen. Mit Hilfe eines alten Propellers, Zahnstochern und ähnlichen Hilfsmitteln den Draht öfters an den Stator drücken, damit er sauber anliegt.

So sollte dann das Ergebnis aussehen:

attachment:14w05.jpg

Wenn er fertig ist, werden noch alle Anfänge oder alle Enden miteinander verlötet und isoliert und bilden dann den Sternpunkt. Die übrigbleibenden Enden bilden dann die drei Motoranschlüsse. Der Lack muss vor dem Löten mit einem Lackabzieher entfernt werden. Zur Not hilft auch ein Skalpell oder Sandpapier.

Meßdaten

ImageLink(http://gallery.mikrokopter.de/main.php?g2_view=core.DownloadItem&g2_itemId=18914,http://gallery.mikrokopter.de/main.php/v/uploads/CF2822_Wickelversuche_3.jpg.html)


KategorieMotoren